Bericht 8. Spieltag

„Hulapalu und Cordula Grün“ – Der Spielplaner meinte es am Volksfestwochenende diesmal gut dem TC Grün-Weiß Greding. Denn zum Saisonausklag setzte er am gesamten Feierwochenende nur zwei Spiele an. Doch leider konnten die beiden Teams am Samstagabend zu den Klängen der „Reichenkirchner“ keine Siegesfeier starten


. Denn beide Spiele gingen verloren. Beim Match des Mixedteams ging es sogar noch um alles. Doch man verpasste beim direkten Duell in Kipfenberg nur kanpp die Meisterschaft. Die Herren dreißig Mannschaft bekam beim Auswärtsspiel beim 1.FC Sachsen zeitgleich eine herbe eins zu acht Klatsche. Angesichts von sechs geholten Punkten, war der Klassenerhalt jedoch schon vorher in der Tasche gewesen. 

Schade! Nur knapp vorbei geschrammt an der Mixedmeisterschaft und damit am direkten Aufstieg ist das Team vom TC Grün-Weiß Greding. Zwar holte man beim verlustpunktfreien TC Blau Weiß Kipfenberg ein unentschieden. Dies reichte jedoch nicht, da ein Sieg nötig gewesen wäre. Die Aufgabe war wie erwartet schwer: immerhin hatte Kipfenberg mit Svetlana Holzknecht-Bartenschlager eine Spielerin der Leistungsklasse vier am Start, womit eingentlich zwei Punkte schon vergeben waren, bevor das Match überhaupt losging. Michaela Mosburger hielt sich gegen die Topsspielerin achtbar und konnte durchaus mithalten. Sina Weingärtner hatte es etwas leichter und holte dagegen ihr Spiel souverän. Wenig Chance hatte Thomas Ochsenkühn gegen die Kipfenberger Nummer eins Hans-Jürgen Harrer, mit Leistungsklasse zehn auch keine Laufkundschaft. „Der Mann für alle Fälle“ – Alexander Batz stand auch im Mixedteam seinen Mann und gewann sein Spiel im Supertiebreak. Thomas Ochsenkühn mit Nicole Fleischmann holten das Zweierdoppel für Greding, Alexander Batz und Michaela Mosburger hatten dagegen im Einserdoppel gegen das Spitzenduo wenig zu ernten. Doch trotz des Unentschiedens war es eine starke Saison der Mixedmannschaft.

    

Mixed Kreisklasse 1 TC BW Kipfenberg – TC Greding 3:3  

Ochsenkühn T.

1:6/1:6

Batz A.

6:2/7:5/10:6

Mosburger M.

0:6/3:6

Weingärtner S.

6:2/6:4

Batz / Mosburger

3:6/1:6

Ochsenkühn /Fleischmann

7:5/6:4

 

„Wenn einer eine Reise tut – so kann er was erzählen“. Das wusste schon der deutsche Dichter Matthias Claudius. Viel zu erzählen gab es nach der weitesten Reise des Jahres für die Herren 30 Mannschaft. Denn  beim Landesligaabsteiger 1. FC Sachsen gab es eine saftige eins zu acht Klatsche. Der Landesligaabsteiger zeigte seinen Gästen eindrucksvoll, wie eine höherklassige Mannschaft agiert: Obwohl es nur noch um die goldene Ananas ging, konzentrierte sich Sachsen hundertprozentig auf seine Aufgabe, die nämlich an diesem Tag Tennisspielen hieß. Voll fokussiert ging die Heimmannschaft ihre Spiele an und agierte, als ginge es noch um alles. Fazit: Sachsen schenkte den Gredingern rein gar nichts, so dass letztendlich  eine saftige Niederlage für Greding herauskam. Michael Beck an Position zwei hatte gegen einen flott aufspielenden Gegner wenig Möglichkeiten und unterlag klar. Martin Bauernfeind musste sich nach langem Kampf geschlagen geben. Oliver Billner hatte gegen die Top-Vorhand seines Gegners einen schweren Stand. Daniel Geyer gab in Satz zwei das  Match noch aus der Hand. Sein Gegner drehte mit einem tollen Lauf das Spiel und gewann im Supertiebreak. Christian Franks Spiel wurde nach einer eins zu null Satzführung für Sachsen nicht zu Ende gespielt. Es ging an die Heimmannschaft. Das Spiel des Tages lieferte dann noch Hans Müller an Position fünf: Erst kurzfristig eingesprungen und hinterhergereist, zeigte er eine bärenstarke Vorstellung. Bei tropischer Hitze kämpfte er wie ein Löwe, grub unglaubliche Bälle aus und holte einen spektakulären Sieg im Supertiebreak. Als Belohnung gab es dann noch schöne Ranglistenpunkte, denn Müllers Gegner war um einiges höher eingestuft. Die Doppel wurden nicht mehr gespielt und gingen an Sachsen.

 

 

Herren 30 Bezirksliga 1. FC Sachsen – TC Greding 8:1 

Geyer D.

6:3/2:6/8:10

Beck M.

0:6/1:6

Frank C.

2:6/2:0 w.o. Sachsen

Bauernfeind M.

2:6/3:6

Müller H.

7:5/1:6/10:8

Billner O.

2:6/2:6

Geyer /Beck

w.o. Sachsen

Bauernfeind/Frank

w.o. Sachsen

Müller /Billner

w.o. Sachsen